Jahresbericht des Präsidenten für das Vereinsjahr 2022
Im Jahr 2022 hatten wir fünf Anlässe im Jahresprogramm. Das Singen im Gottesdienst fand im Zentrum Lee am 15. Mai 2022 statt. Mit zwei Liedern und mit einem Lied aus de Kalliwoda Messe wurde Anlass begleitet. Mit einem Aperitif endete der Gottesdienst. Zwei besondere Highlight waren die beiden Doppelkonzerte in Niederweningen vom 21. Mai und in Umiken am 26. Juni, zusammen mit dem CantoWano Männerchor Niederweningen. Beide Anlässe waren ein spezielles Erlebnis. Mal trug der eine Chor einige Lieder vor, mal der andere. Am Schluss dann jeweils gemeinsam auf der Bühne zu stehen und die von Christine Pellegrini arrangierte Barcarole-Melodie zu singen war ein Glanzpunkt. Der Sommerhöck fand im besonderen Rahmen statt. Zum 20-jährigen Jubiläum haben sich die Verantwortlichen etwas spezielles einfallen lassen. Bei Hans fand dieser Höck statt, wobei es im Vorfeld einiges an Einrichten und Umräumen des Wohnzimmers von Hans bedurfte. Das feine Essen Roastbeef wie auch der Kartoffelsalat und das Dessert wurden ausgiebig genossen. Gesang und Worte über Erich Kästner, vorgetragen von Hans, rundeten diesen Abend ab. Das Singen in der Stadtkirche Brugg rundete das Jahresprogramm ab. Auch hier kamen drei Lieder aus Kalliwoda Messe zur Aufführung. Die Sängerinnen und Sänger gaben mit ihrer Präsenz und der besonderen Musik eine einmalige Stimmung in die Kirche.
In vier Vorstandssitzungen wurden die anstehenden Geschäfte und musikalischen Auftritte besprochen.
Markus Pfenninger verdankt die Mitarbeit der Vorstandsmitglieder sehr herzlich, ganz speziell aber der Dirigentin, Christine Pellegrini für ihren Einsatz und Treue zum chor.02. Der Präsident dankt allen Sängerinnen und Sänger für ihr Mitwirken an den Auftritten, was zum guten Gelingen der beigetragen hat.
Jahresbericht der Dirigentin
Frage: Soll man eine Katze, die in einer Guru-Anhängerschaft bei deren Versammlung sich jedes Mal einschleicht und stört, so dass man sie regelmässig wegsperren muss, damit sie die Anhänger nicht von der Lehre des Guru ablenkt, soll man, wenn die Katze gestorben ist, diese zur Gewohnheit gewordene Handlung mit einer neuen Katze weiterführen?
Christine hält die schöne Gewohnheit aufrecht, an der Generalversammlung eine kleine Geschichte vorzulesen. Dieses Mal ist es eine von Jorge Bucay*, die obige Frage stellt.
Sie verzichtet aber darauf, den wohlwollend kritischen Rückblick auf das, was ja der Chor selbst intensiv erlebt hat, vorzutragen.
Sie bedankt sich beim Vorstand für die neuen Ideen und Schwerpunkte, die im vergangenen Jahr, nach Corona, aufkamen. Es gilt weise zu wählen, welche Gewohnheiten man wieder aufleben lässt und wovon man sich verabschieden kann.
Von den Mitgliedern waren ebenfalls Flexibilität, Verständnis für Änderungen, Geduld und Ausdauer verlangt. Auch dafür dankt sie herzlich.
* Jorge Bucay (* 1949 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Autor, Psychiater und Gestalttherapeut.